Schwimmtraining für Surfer – Warum Schwimmen zur ultimativen Surf Vorbereitung gehört
Schwimmtraining für Surfer – Ja, das Schwimmen ist mit die beste Surfvorbereitung, neben unseren Surfspezifischen Trainingsprogrammen natürlich!
In diesem Artikel erfährst du, wie du als Surfer das Schwimmtraining am besten zur effektiven Surfvorbereitung nutzen kannst, was für Vorteile Schwimmtraining für Surfer (und Nicht-Surfer) hat und wie du das monotone Bahnen ziehen mit und ohne Equipment abwechslungsreicher gestalten kannst.
Schwimmtraining für Surfer – Ja, das Schwimmen ist mit die beste Surfvorbereitung, neben unseren Surfspezifischen Trainingsprogrammen natürlich!
In diesem Artikel erfährst du, wie du als Surfer das Schwimmtraining am besten zur effektiven Surfvorbereitung nutzen kannst, was für Vorteile Schwimmtraining für Surfer (und Nicht-Surfer) hat und wie du das monotone Bahnen ziehen mit und ohne Equipment abwechslungsreicher gestalten kannst.
Schwimmtraining für Surfer – Warum Schwimmen eine geniale Surf Vorbereitung ist
Paddeln und Surfen sind untrennbar miteinander verbunden. Auch wenn die Haltung auf dem Surfbrett eine andere ist, hat das Schwimmen viele Vorteile für Surfer. Zum einen aktivierst du hier nahezu die selben Muskeln, die du auch beim Paddeln brauchst. Zum anderen gewöhnst du dich ans Wasser und kannst du die Zeit im Schwimmbad nutzen, um an deiner Technik zu feilen. Schwimmen hat viele weitere Vorteile – auch für Nicht-Surfende Menschen. Das Schwimmen sorgt für einen starken Rückenstärkung und ist eine super Prävention gegen Bandscheibenprobleme. Dabei schont es die Gelenke und auch der Bewegungsapparat wird weniger belastet als bei anderem Herz Kreislauftraining. Zusätzlich erhöht das Schwimmen dein Lungenvolumen. Die Benefits sind also schon mal zahlreich. Warum ist das Schwimmen nun bei vielen Surfern so verpönt?
Schwimmtraining für Surfer – Wie geht es richtig?
Die meisten Surfer paddeln nicht gerne, Kraulschwimmen ist für viele auch nicht gerade die Lieblingsdisziplin beim Schwimmen – viel zu hektisch, viel zu anstrengend, viel zu unentspannt. Unter anderem liegt das auch daran, dass die meisten in Deutschland mit dem Brustschwimmen starten. Anders ist das zum Beispiel in den USA oder in Australien. Falls du nicht kraulen kannst und Schwimmen für deine Surfvorbereitung nutzen möchtest, dann solltest du darüber nachdenken, es zu lernen. Denn…
die Paddelbewegung ist der Kraulschwimm Bewegung sehr, sehr ähnlich. Das bedeutet, dass wir uns idealerweise auch im Kraulstil durch das Wasser bewegen, um so näher an das Surfen heranzukommen.
Die Häufigkeit des Schwimmtrainings hängt ganz davon ab, ob du es ergänzend zu deinem Surf Vorbereitungstraining machen möchtest – in dem Fall ist ein Mal pro Woche super. Oder ob es den Hauptteil deiner Surfvorbereitung ausmacht. Dann sind drei Mal die Woche ideal und ergänzt werden sollte es durch andere Trainingseinheiten, wie Yoga, Fitness, etc.
Egal, wie du das Schwimmen nutzen möchtest, mir ist bewusst, dass das monotone Bahnen-ziehen für viele auch ganz schön langweilig werden kann. Deshalb teile ich jetzt mit dir, wie ich mein Schwimmtraining abwechslungsreicher gestalte und so dafür sorge, dass es nicht langweilig wird,
Schwimmtraining für Surfer – Tipps für mehr Abwechslung mit Equipment
Schwimmequipment ist zum Beispiel ein Weg, um mehr Abwechslung in das Schwimmtraining für Surfer zu bringen. Folgende Dinge nutze ich selbst bei meinen Schwimmeinheiten:
- Schwimmbrett: Das klassische Schwimmbrett kennen die meisten noch aus der „Schwimmen lernen“ Phase. Ich nutze es zum Beispiel dafür um meinen Oberkörper über Wasser zu halten und somit näher an der Surfspezischen Körperhaltung zu sein oder für bestimmte Technikdrills.
- Pull-Buoy: Diesen kleinen Helfer klemmst du zwischen die Oberschenkel oder Waden, die damit Auftrieb erfahren. Das heißt, keine Beinarbeit, wie beim Surfen auch. Die Arme müssen vorne arbeiten und der Pull-Buoy sorgt dafür, dass sich der Körper weiterhin in einer optimalen Wasserlage befindet, um den besten Trainingseffekt zu erzielen.
- Handpaddles: Die Paddles schnallst du dir um die Hand. Damit erzeugst du mehr Vortrieb, aber gleichzeitig müssen deine Muskeln auch härter arbeiten, weil mehr Wasser verdrängt werden muss. Durch das Training mit Paddels wird letzten Endes die Kraftentwicklung in Armen und Schultern gefördert. Es gibt auch Paddles, die sich durch ihre spezielle Form positiv auf die Stroketechnik auswirken sollen.
Es gibt auch noch andere abgefahrene Dinge, wie Fallschirme, Leinen (Fußfesseln), Kurzflossen, Fingerpaddles und Co. Probier es aus, spiel damit rum und bleib bei dem, was dir am meisten Freude bereitet.
Schwimmtraining für Surfer – Tipps für mehr Abwechslung ohne Equipment
Aber bevor du jetzt den nächsten Sportstore stürmst und dich auf das Schwimmequipment stürzt, kommen hier noch meine Tipps für mehr Abwechslung OHNE Equipment. Fokus heißt hier das Zauberwort.
Du kannst das Schwimmtraining abwechslungsreicher gestalten, in dem du dein Fokus auf verschiedene Parts der Schwimmbewegung legst. Zum Beispiel machst du zwei Bahnen und konzentrierst dich nur auf den hohen Ellenbogen. Dann machst du zwei Bahnen und richtest den Fokus auf die Pull-Phase, die nächsten zwei Bahnen achtest du nur auf die Push-Phase, etc. Voraussetzung ist hier natürlich ein gewisses Maß an theoretischen Kenntnissen.
Du kannst auch mit der Atmung spielen und variieren, nach wie vielen Kraulzügen du Luft holst. Weiterhin kannst du Sprints einbauen, Tauchstrecken oder Bahnen mit anderen Schwimmtechniken. Achte nur darauf, dass das Kraulen den größten Teil deines Trainings ausmacht.
Schwimmtraining für Surfer – Elemente deines Schwimmtrainings
Wie jedes Workout beginnt auch die Schwimmsession mit einem Warm Up. Dazu schwimm dich locker ein mit deiner bevorzugten Stilart. Danach kannst du ein paar Technikdrills einbauen. Das sind Übungen, die helfen, den Schwimmstil zu verbessern. Es gibt zahlreiche, z.B. Wasser fassen, Ein-Arm Kraulen, Sculling oder Entenpaddeln.
Dann beginnt das eigentliche Schwimmtraining. Kraule so viele Bahnen wie möglich. Nutze die Tipps, um Abwechslung in dein Training zu bringen. Pausiere zwischendurch am Beckenrand oder schieb lockere Bahnen (wie beim Warm Up) als aktive Regeneration ein. Um dich richtig auszupowern, kannst du zum Abschluss noch ein paar Sprints einbauen. Gib 15 bis 20 m Vollgas und schwimm die Bahn locker zu Ende.
Zum Abschluss, das Cool Down nicht vergessen. Schwimm hier noch ein paar Bahnen locker und häng bei Bedarf noch eine kurze Session zur Regeneration dran.
Schwimmtraining für Surfer – Eine geniale Ergänzung zur Surf Vorbereitung
Ich hoffe, ich konnte dich mit diesem Artikel überzeugen, mal wieder öfter ins Schwimmbad zu gehen. Denn mit dem Schwimmen tust du nicht nur deinem Körper enorm viel Gutes, sondern bereitest dich extrem gut auf den Surfurlaub vor.
Wie bereitest du dich auf den Surfurlaub vor?
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