Eine Einführung in das Wellenlesen 🌊
Wellenlesen ist für Surfer unerlässlich. Einsteiger sehen oft einfach nur Wellen, doch erfahrene Surfer können schon von der Küste aus erkennen, welche Wellen surfbar sind. Für ein grundlegendes Verständnis ist es hilfreich, sich zunächst mit den Gezeiten vertraut zu machen. Flut und Ebbe beeinflussen die Größe und Form der Wellen entscheidend. An einigen Spots brechen die Wellen bei Ebbe besser, während an anderen Orten Flut die perfekten Bedingungen bietet.
Auch das Wetter spielt eine Rolle, insbesondere Wind und Wellengang. Offshore-Wind (Wind, der von der Küste aufs Meer hinausweht) ist ideal, weil er die Wellen aufrechter hält und sie langsamer brechen lässt. Für Anfänger ist es ratsam, sich Spots mit sanfteren, kleineren Wellen zu suchen und die Grundformen der Wellen kennenzulernen: Die sogenannten „Beachbreaks“ brechen über sandigem Boden, sind sanft und ideal für Anfänger, während „Reefbreaks“ über Felsen oder Korallen brechen und oft nur für Fortgeschrittene geeignet sind. Mit der Zeit lernst du, wie Wellen sich formen und brechen – das ist der Schlüssel für eine gute Session.