Diese Muskeln brauchst du beim Surfen
Welche Muskeln beim Surfen – Surfen ist ein wundervoller, aber auch ein sehr fordernder Sport. Aber es ist doch gerade diese schöne Mischung aus Kraft, Stärke, Geschwindigkeit, Ausdauer, Flexibilität, und Koordination, die wir alle so lieben. Im Idealfall macht Surfen Spaß, unglaublich viel Spaß, und die meisten von uns würden es am liebsten öfter und besser machen. Das verwundert nicht, denn es gibt viele Gründe, warum Surfen eine optimale körperliche und geistige Stimulation bietet.
Welche Muskeln braucht man beim Surfen
Werfen wir also einen Blick darauf, was beim Surfen im Körper passiert, bzw. welche Muskeln man beim Surfen trainiert und welche Muskelgruppen bei welchen Surfaktionen eine wichtige Rolle spielen. Denn: Diese Muskeln können wir trainieren, um eine bessere Leistung zu erzielen, aber auch um Verletzungen zu vermeiden. Surfen ein Ganzkörpersport. Beim Spiel in den Wellen beanspruchst du Knochen, Sehnen und die meisten deiner Muskelgruppen. Aber was sind die Hauptmuskeln beim Surfen?
Welche Muskeln beim Surfen für Stabilität und Balance
Der Core ist ein komplexes Muskelsystem, welches der zentrale Ausgangspunkt für alle Kraft und Bewegungsleistungen ist. Er umfasst alle Muskeln, die an der Rumpfbewegung beteiligt sind. Also die zentrale Körperpartie zwischen Zwerchfell und Hüften – Vorder, wie Rückseite. Der Rectus abdominus arbeitet beim Surfen mit allen anderen Muskeln in der Bauch- und unteren Rückenregion effizient zusammen. Bei jeder Aktion bei Surfen, trainierst du deine gesamte Core Muskulatur. Sowohl im Liegen, also wenn du auf deinem Surfbrett paddelst, als auch im Stehen, wenn du eine Welle abreitest, werden deine Coremuskeln gestärkt.
Welche Muskeln beim Surfen im Oberkörper
Die Muskeln zum Paddeln und für den Pop Up
Eine der Haupttätigkeiten beim Surfen ist (zum Leidwesen vieler) das Paddeln. Dabei trainierst du vor allem deine Schultern und den oberen Rücken. Der Trizeps, Bizeps, die Deltamuskel, die Rhomboide, die Muskeln deiner Rotatorenmanschetten und die Brustmuskeln, sowie dein Core (Trapezius, Rectus abdominis, Latissimus dorsi und Obliques) sind ebenfalls beteiligt. Wichtig ist hier durch die richtige Technik die Kraft aus den großen Muskelgruppen zu holen.
Der Oberkörper kommt beim Pop Up zum Einsatz. Dabei hebt dein Brustmuskel pectoralis major, zusammen mit den übrigen Armmuskeln (Bizeps, Trizeps, Deltiods) deinen Oberkörper an, sodass du bereit bist, auf das Surfboard zu springen.
Welche Muskeln beim Surfen im Unterkörper
Die Muskeln für den Take Off und das Wellenreiten
Sobald du auf dem Surfboard stehst, kommen die Muskeln im Unterörper ins Spiel. In der tiefen Hockposition im Stand arbeiten Quadrizeps, Gesäßmuskeln und Gastrocnemius und sorgen dafür, dass du nicht schwach und wackelig wirst. Auch die Unterschenkel sind involviert. Durch das ständige Kompensieren der Mikrobewegungen wird dein gesamter Unterkörper und der Core beansprucht.
Welche Muskeln beim Surfen für Rotation
Die Muskeln für Turns und Manöver
Eigentlich haben wir ja schon fast alle Muskeln im Körper durch. Dennoch soll hier nochmal ein besonderes Augenmerk auf die Muskeln geworfen werden, die einen bei den Turns und Manövern in Aktion treten.
Die Rotationspower, die du für deine Manöver brauchst kommt auch hier wieder aus dem Core. Auch im hohen Maße beteiligt ist hier die Hüfte. Die Hüfte zählt zu den kräftigsten Gelenken des menschlichen Körpers, nicht zuletzt wegen der Vielzahl an Muskeln, die es umgeben, stabilisieren und bewegen.
Wie viele Kalorien verbraucht das Surfen?
Der Kalorienverbrauch beim Surfen hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, unter anderem deinem Körpergewicht und dem Grad des Energieaufwandes über einen bestimmten Zeitraum. Damit du aber eine ungefähre Idee davon bekommst, wie viele Kalorien beim Surfen verbraucht werden, sind hier die durchschnittlichen Werte für eine 60 kg schwere Person für 1 Stunde Surfen in verschiedenen Intensitätsstufen aufgelistet.
Welche Muskeln braucht man zum Surfen?
Nochmal zusammengefasst: Surfen beansprucht also den ganzen Körper. Die Core Muskeln sorgen für Stabilität und Balance, die Muskeln im Oberkörper brauchst du vor allen beim Paddeln und beim Pop Up und die Muskeln im Unterkörper helfen dir stabil und fest auf dem Surfboard zu stehen und zu agieren. Core, Obliques und Hüfte kommen bei deinen Turns und Manövern zum Einsatz.
In den kommenden Monaten werden wir auch YouTube ein spezielles Surftraining zum mitmachen aufsezen.
Sei im Sommer dabei und buche ein Premium Surfcamp: www.surfparadies.com